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ABC der Fachbegriffe

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Jürgen Marqua
Bahnhofstraße 13
89584 Ehingen

Zitier-Vorschlag:

Marqua J, Fischer C (2010): Die Pilzflora des Ehinger Raumes.
Over 4650 fotographs of basidiomycetes, ascomycetes, slime-moulds and phytoparasits (microscopical fotographs & drawings). DVD ²nd Edition.
Lexikon der mykologischen Fachbegriffe: A
A
    Abstract
      in englischer Sprache geschriebene Zusammenfassung einer wissenschaftlichen Arbeit (auch "Summary" genannt).

    Abundanz
      Begriff aus der Pflanzensoziologie, der die Häufigkeit einer Art in einem Areal angibt, z.B. sehr selten, selten, vereinzelt, zerstreut, verbreitet, gemein, massenhaft usw.

    allantoid
      wurstförmig, zylindrisch gekrümmt.

    Alluvione
      = Alluvial(böden). Auf Sedimenten oder Ablagerungen der Nacheiszeit oder Gegenwart entstandene Böden.

    amerospor
      unseptiert (Sporen betreffend).

    amygdaloid / amygdaliform
      mandelartig / mandelförmig.

    amyloid
      Eigenschaft stärkehaltiger Strukturen, die sich mit Jod-Reagenzien blau verfärben.

    Amylon-Reaktion
      dieser Begriff findet bei Röhrlingen Verwendung, wenn die Trama mit Jodreagenzien auf Amyloidität geprüft wird.

    Anamorphe
      "Nebenfruchtform" Entwicklungszustand eines Pilzes mit asexueller Vermehrung.

    anastomosierend
      wenn Lamellen quer miteinander verbunden sind (und im Extremfall fast ein Netzwerk bilden).

    anthracophil
      Kohle liebend; Auf Holzkohle wachsend.

    anthropogen
      von Menschen verursacht.

    antiklinal
      sattelförmig.

    Anulus
      Ring, Stielring oder Ringmanschette.

    Apex
      oberes, dem Stielchen abgewandtes Ende der Spore (manchmal mit Keimporus).

    apikal
      an der Spitze, z.B. Stielspitze.

    Apikalapparat
      Öffnungsmechanismsu bei Ascus, des Ausbildung Gattungsspezifisch ist.

    Apikulus
      diejenige Stelle an der Spore, mit der sie (über ein Stielchen --> Sterigmum) an der Basidie "befestig" war.

    Apothecium, Apothezium
      becher-, kelch- oder scheibenförmiger Fruchtkörper der Ascomyceten (Schlauchpilze), mit gut ausgebildetem, frei liegenden, aus Asci, Paraphysen und Randhaaren bestehenden Hymenium.

    arenicol
      Sand bewohnend, Sand liebend.

    areoliert
      Durch Risse in kleine Felder von unregelmäßiger Form aufgeteilt (z.B Huthaut von Pilzen, oder Lager von Flechten)

    Ascus
      Schlauch- oder Sackartige Zellen der Schlauchpilze (Ascomyceten), in der die Sporen gebildet werden.

    auriformis / aurikulat
      ohrförmig / einseitig ohrförmig ausgezogen (z.B. bei Otidea).

    Autolyse
      Selbstauflösung ohne Beteiligung anderer Lebewesen (z.B. bei Coprinus).





    Literatur:
    • Kajan, E. (1988) - Pilzkundliches Lexikon. Einhorn Verlag.
    • Dörfelt, H. & G. Jeschke (2001) - Wörterbuch der Mycologie. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Gustav Fischer.
    • Gröger, F. (2006) - Bestimmungsschlüssel für Blätterpilze und Röhrlinge in Europa. Teil 1. Regensburger Mykologische Schriften.
    • Krieglsteiner, G. J. (2000) - Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 1. Ulmer-Verlag.
    • Wirth, V., Kirschbaum, u. (2014) - Flechten einfach bestimmen. Ein zuverlässiger Führer zu den häufigten Arten Mitteleuropas. Quelle & Meyer.





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